Dienstag, 31. Mai 2011

Lion King, Central Park Zoo, Brooklyn Bridge und Downtown *puh*

Lena ist jetzt leider wieder weg *schnief*. Deswegen habe ich jetzt Zeit neue Blogeinträge zu schreiben...
Also: am Freitag den 20. Mai haben wir uns dann Richtung Minskoff Theater aufgemacht um uns dort das Musical König der Löwen anzuschauen. Ich hab mir dafür sogar ein Hemd angezogen ;)



Beim letzten Musical war ich nämlich ein wenig "underdressed". Wäre an diesem Tag aber egal gewesen, ich war da eher die Ausnahme (zumindest in dem Bereich in dem wir saßen).
Das Musical an sich war schön. Wir haben aber beide, aufgrund verschiedener Vorberichte von Bekannten, irgendwie mehr erwartet. Naja. Nach dem Musical wurden wir auf jeden Fall noch mit einem schönen Blick vom Minskoff Theater auf den Times Square belohnt.





Am Samstag war dann das Wetter endlich besser. Es schien sogar mal die Sonne. Das haben wir dann genutzt um uns mal den Zoo im Central Park anzusehen. Der war jetzt nicht sooo spektakulär wie ich es mir erhofft hatte - ein paar schöne Stunden waren es aber trotzdem. Wir haben immerhin eine Pinguin- und Seelöwenfütterung mitbekommen :)
Den Zoo größeren Zoo in der Bronx werde ich mir auf jeden Fall auch noch anschauen.


Am Sonntag war dann Brooklyn und natürlich die Brooklyn Bridge an der Reihe. Das Wetter war jetzt nicht hammermäßig, es hat aber wenigstens nicht geregnet. Wir sind also nach Brooklyn gefahren und dann über die Brücke zurück gelaufen. Davor haben wir uns noch ein bischen in Brooklyn umgeschaut und ich muss sagen, da ist's wirklich schön. Zumindest in den Ecken, in denen wir waren.

In Manhatten angekommen haben wir uns dann noch ein bischen im Süden Manhattans umgesehen. Und zwar beim Ground Zero, dem World Financial Center, Battery Park, South Ferry und Wall Street.

Zum Abendessen haben wir uns dann mit Flo, einem Freund aus Berlin, beim Shakeshack Burger auf dem Madison Square getroffen *mmmhhhh lecker*.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Lena & Hendrik in NY :)

Dieser Versuch eines Blog-Eintrages stammt aus meiner Feder (Lena) :)
Am Samstag, 14.5., bin ich nach stressigem Umsteigen in Montreal nachmittags endlich in Newark angekommen. Tyler, einer von Hendriks Mitbewohnern, war so nett Hendrik zum Flughafen zu fahren und uns abzuholen. Unser restliches Programm am Samstag war dann nur essen, bisschen Summit anschauen und Jetlag wegschlafen --> um 18h wurde ich so unglaublich müde...

Der Sonntag war dann schon spannender: Das erste Mal New York! Einziger Wermutstropfen: Es REGNET. Naja, also erstmal keine Skyline anschauen, denn so weit konnte man gar nicht nach oben schauen vor lauter Wolken.

Aber dafür: Times Square, Broadway, 5th Avenue, Flatiron-Building, Central Park und das Guggenheim Museum. Was wirklich auffällt: die NYer haben wohl kein gutes (vielleicht weil nicht existentes) Regenwasserabfluss-System. Man muss permanent darauf achten, wo man hintritt, weil überall Pfützen sind, die auch mal ein kleiner See sein können. Jeder ist hier mit Laufschuhen unterwegs, die nicht regendicht sind und dann ist so ein Fehltritt natürlich unangenehm. Was für mich auch überraschend war: Die U-Bahn ist ziemlich gammlig (verglichen mit Budapest;) - und ich hab bisher kaum jemanden gesehen, der Carrie-like schick herumläuft. Vielleicht waren wir bisher einfach an den falschen Ecken... Aber alle diese Gebäude mal live zu sehen, die man schon jahrelang von Bildern kennt, ist schon sehr cool! Und angeblich wird das Wetter zum Wochenende hin auch besser, was bedeutet, dass wir uns endlich mal den Süden anschauen können mit der klassischen Skyline und auch das Empire State Building.
Aber zurück zum Sonntag: Nach einem anstrengenden Tag haben wir uns mit einem leckeren Abendessen im ersten Vapiano der USA belohnt:)


Am Dienstag ging es nach einem Tag Pause wieder nach New York. Wir sind mittags mit dem Zug losgefahren und hatten (wieder wegen schlechten Wetters) den Plan, ins Museum zu gehen. Diesmal war das Metropolitan Museum of Art dran, das größte Museum von NY.

Für mich war definitiv ein Highlight: Eine Ausstellung mit Kleidern von Alexander McQueen (brit. Designer, letztes Jahr gestorben, sein Label hat auch Kates Hochzeitskleid geschneidert) - sehr abgefahrene Sachen, nicht unbedingt tragbar, aber trotzdem sehr spannend zu sehen. Und natürlich gab es auch die regulären Ausstellungen. Da war alles dabei, von Monet über Picasso, Andy Warhol, Jackson Pollock...
Jackson Pollock
Der Wahnsinn, dieses Museum! Und was auch noch toll war: Man kann selbst entscheiden, wie viel Eintritt man zahlen will!
Danach waren wir erstmal platt und haben uns wieder für's Vapiano als Ausklang entschieden :)


Der Mittwoch war wieder verregnet, das heisst: es ging wieder in ein Museum. Was noch in unsrer Sammlung fehlte, war das MoMa - Museum of Modern Art. Obwohl das Wetter noch gemeiner war als die Tage zuvor, haben wir beschlossen, zu Fuß zum Museum zu laufen. Durch den Times Square, die 5th Avenue entlang.
Als wir dann im MoMa waren, mussten wir feststellen, dass wir beide die Sachen dort ein bisschen zu abgespaced fanden, anders kann ich es nicht beschreiben. Ein paar der Bilder geben davon vielleicht einen Eindruck.


Was im MoMa wieder gut war, waren die Gemälde. Wieder Picasso, Warhol, Matisse, Gauguin und sogar Frida Kahlo. Kurz alles, was das Künsterherz erfreut. Ich hab jetzt glaub ich auch alle Bilder live gesehen, die ich jemals in meinem Leben sehen wollte;) Und auch manche "Objekte", die ich niemals sehen wollte :/.


Wir sind danach auch nach einem 20 $ Kaffee-und-Kuchen am Times Square wieder nach Summit gefahren - das erste Mal übrigens, dass auf dem Rückweg im Zug kein medizinischer Notfall war:)

Mittwoch, 11. Mai 2011

Bryant Park und Grand Central Station

Am letzten Wochenende war ich wieder in NYC. Diesmal habe ich aber nicht so viel gemacht. Ich war im Bryant Park - das ist ein Park hinter der New York Public Library - und hab mich da ein bischen hingesetzt und meine Füße ausgeruht. Denen gings nämlich nicht so gut, weil ich an beiden Füßen Blasen vom Fußballspielen am Donnerstag hatte...
Danach habe ich dann noch einen kurzen Abstecher zur Grand Central Station gemacht - die ist, wie der Name schon sagt, ziemlich groß ;) Viel mehr habe ich dann nicht gemacht, deswegen gibts jetzt nur noch ein paar Bilder.

Freitag, 6. Mai 2011

Brooklyn Bridge

Am Sonntag schien dann mal die Sonne :) Ein perfekter Tag um sich mal die Brooklyn Bridge anzuschauen habe ich mir gedacht. Also bin ich mit der U-Bahn von der Penn Station nach Brooklyn gefahren und von da zu Fuß zurück über die Brooklyn Bridge nach Manhattan gelaufen. (Brooklyn liegt überigens im Südosten von Manhatten). Von der Brücke war die Aussicht ziemlich gut, vor allem auf die Südspitze von Manhatten.

Blick auf die Südspitze von Manhattan
Auf der anderen Seite angekommen habe ich mich erstmal in den City Hall Park gesetzt. Dort hat meine leere Kekspackung die Aufmerksamkeit von einem Eichhörnchen auf sich gezogen :). Das musste dann auch unbedingt mal in der Packung nachschauen, ob da vielleicht noch was zu holen ist - war aber leider Fehlanzeige :P
Na, ist da noch was drin ?
Ich habe mich dann nach Norden gehalten und bin ein bischen durch Chinatown und Little Italy gelaufen. Vor allem Little Italy fand ich ziemlich schön.

Straße in Little Italy
Nach einem Abendessen im Vapiano bin ich dann wieder heimgefahren, um am Bahnhof festzustellen, dass mir irgendwer den Hinterreifen von meinem Fahrrad geklaut hat -.-
Deswegen bin ich momentan wieder zu Fuß unterwegs... Alles in allem ein schöner Tag, wenn man mal von dem Fahrrad absieht :)

Dienstag, 3. Mai 2011

Besuch der Bell Labs und Umzug...

Am Samstag musste ich also, wie man an der Überschrift sieht, umziehen. Zum einen war das ganz gut, da mein Zimmer ja nicht besonders toll war. Zum anderen schlecht, weil ich noch kein neues Zimmer hatte... Glücklicherweise durfte ich übers Wochenende bei Gary und seiner Frau Susan einziehen. Deren Haus ist ziemlich schön :) Man merkt also sofort, dass die Leute die hier in der Straße wohnen Geld haben...
Also hab ich am Freitag Abend und Samstag Vormittag meine Sachen gepackt und gewartet bis Gary mich dann abgeholt hat. Dann kam das eigentlich Highlight des Tages. Gary ist mit mir nämlich zu den ehemaligen Bell Labs (da war er 17 Jahre lang) gefahren und hat mir ein bischen das Gelände gezeigt. Das war ziemlich cool :) Kann man als Außenstehender vielleicht nicht so nachvollziehen, aber dort wurde ziemlich viel entwickelt, auf dem die Wissenschaft heute aufbaut. Zum Beispiel arbeitete Claude Shannon dort, der Begründer der Informationstheorie, es wurden die Programmiersprachen C und C++ und das UNIX Betriebssystem (darauf basiert MAC OS) entwickelt. Der Transistor wurde dort erfunden und auch der Urknall nachgewiesen (Gary hats mir erklärt, ich habs aber nicht verstanden :)).
Es gab da so eine kleine Ausstellung in der Eingangshalle in der man zum Beispiel handschriftliche Notizen von berühmten Wisenschaftlern oder ein Modell des ersten Transistors sehen konnte :)

Modell des ersten Transistors
War schon ganz cool sich das mal anzusehen. Leider hatte ich nur mein Handy dabei, weswegen die Bilder nicht allzu gut sind. I'm sorry!
Dann gings "nach Hause". Dort hab ich dann sogar was zu Essen gekriegt und mich den ganzen Abend mit Susan und Gary unterhalten. Das war wirklich schön :)
Hier ist noch ein Bild von dem Zimmer in dem ich zwischenzeitlich bleiben durfte:


Zum Abschluss noch ein paar Bilder aus den Bell Labs. Bilder sind - wie gesagt - leider nicht soo gut.